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ExWoSt - Ehrang

In Trier-Ehrang, einem ehemaligen Arbeiterstadtteil, wohnen besonders viele von Armut und von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen. Der Stadtteil hat überdurchschnittlich viele Menschen mit Migrationshintergrund, v.a. Angehörige der ersten Gastarbeiter-Generation (und deren Nachkommen) sowie viele Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion. Der Stadtteil ist Programmgebiet der Sozialen Stadt.

Projektziele:

  1. Die Bevölkerung partizipiert an der Planung und Erarbeitung des Integrationskonzeptes und an seiner Umsetzung.
  2. Die gesamte Stadtteilbevölkerung wird mobilisiert, um zum Erfolg des städtischen Integrationskonzeptes beizutragen.
  3. Zusammen mit allen Institutionen und Vereinen, die in Ehrang tätig sind, arbeiten wir gemeinsam an der Umsetzung des Integrationskonzepts in diesem Stadtteil.
  4. Von Beginn an soll der Lenkungsausschuss die Ergebnisse dieser Umsetzung nutzen um das Konzept weiterzuentwickeln.

Bei dem Projekt handelt es sich um ein Modellvorhaben, das vom Beirat entworfen und koordiniert wird.
Im Rahmen des Projektes soll versucht werden aus allen 5 Handlungsfeldern des Integrationskonzeptes Maßnahmen herauszukristallisieren, die an die Gegebenheiten in Ehrang angepasst und dort auch umgesetzt werden können.

Das Integrationskonzept umfasst 5 Handlungsfelder:

  • Bildung, Schule und Sprache
  • Ausbildung, Arbeit und Weiterbildung
  • Wohnen und Leben im Stadtteil
  • Gesundheit und Pflege
  • Verwaltung

Die Arbeitsgruppen, die an der Erarbeitung des Konzepts mitwirkten, haben im Juli 2009 ihre erste Zwischenbilanz präsentiert. Nach Vorbild des Bürgerhaushaltes soll dieser nach einer Beratung des Lenkungsausschüsse durch den Oberbürgermeister der Öffentlichkeit zur Bewertung, Kritik und Ergänzung vorgelegt werden.

 
Bildergalerie
 
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