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12.03.2021

Podiumsdiskussion "Leben wir Vielfalt?" am 18. März

Das Thema Migration ist nicht neu in Deutschland – es hat sie immer gegeben. Man denke an die „Ruhr-Polen" (Ende des 19. Jahrhunderts), die Millionen von Vertriebenen und Heimatlosen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die sogenannten „Gastarbeiter", die ab Mitte der 1950 nach Deutschland kamen – und blieben. Das zeigt: Deutschland hat eine lange Geschichte als Einwanderungsland. Nicht zuletzt begünstigt die Einführung europäischer Personenfreizügigkeit innereuropäische Migration.

Als im Herbst 2015 Hunderttausende Flüchtlinge nach Deutschland kamen, löste dies unzählige gesellschaftliche Debatten aus – bis heute. Debatten über Fremdenhass und Rassismus, über Obergrenzen und „Leitkultur", über Kriminalität und Clanbildung, über Bildungsniveau und Hartz 4 und vor allem über die Fragen: Wie kann Integration erfolgreich gelingen? Sind wir bereit für die Integration? Und was braucht es dafür?

Leben wir Vielfalt? Wir, die Deutschen? Wir, die seit Jahren in Deutschland Lebenden? Wir, die Neuen?

Diese Fragen sind Thema der Podiumsdiskussion des Beirats für Migration und Integration der Stadt Trier am Donnerstag, 18. März 2021, ab 18 Uhr im Bürgerrundfunk OK54 Trier. Es diskutieren: Liane Bednarz (Anwältin und Autorin, Hamburg), Didem Karabulut (stellvertretende Vorsitzende des Bundeszuwanderungs-und Integrationsrats BZI und Vorsitzende des Integrationsrats der Stadt Augsburg), Prof. Markus Linden (Politikwissenschaftler, Universität Trier) und James Marsh (DGB-Geschäftsführer, Sänger, ehemaliger Basketballer aus Trier). Die Moderation übernimmt Gerd Dahm, Vorsitzender des Beirats für Menschen mit Behinderungen.

Die Veranstaltung des BeiMi Trier findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus statt.

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