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18.11.2019 | Vortrag am 22. November

Stress- und Traumasensibilität im Umgang mit geflüchteten Frauen

In Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten und der Volkshochschule der Stadt Trier veranstaltet der Beirat für Migration und Integration am Freitag, 22. November 2019, 15 Uhr, einen Vortrag zum Thema „Stress- und Traumasensibilität im Umgang mit geflüchteten Frauen“.

Der Vortrag findet im Vortragssaal (Raum 5) des Bildungs- und Medienzentrums der Stadt Trier (VHS), Domfreihof 1B statt. Der Eintritt ist frei.

Viele Geflüchtete haben vor, während oder nach ihrer Flucht traumatische Erlebnisse wie Krieg, Verlust, Leid oder sexualisierte Gewalt überlebt. Für Menschen mit Gewalterfahrung ist daher ein Schutz vor weiteren Ohnmachtserfahrungen entscheidend. Eine empathische und kompetente Unterstützung ist maßgeblich, um sie im Hier und Jetzt zu stärken.
Aber auch die hauptamtlichen Fachkräfte und ehrenamtlichen Unterstützer/Unterstützerinnen brauchen ihrerseits Sicherheit im Umgang mit Traumatisierten und Sensibilität für die eigenen Belastungen.

Denise Klein, Referentin im Auftrag von medica mondiale e.V., wird in ihrem Vortrag einen Einblick in die Hintergründe und Folgen von geschlechtsspezifischer Gewalt in Kriegs- und Krisenregionen geben, die möglichen Folgen von traumatischen Gewalterfahrungen vorstellen und den Teilnehmenden den "STA - stress- und traumasensiblen Ansatz" von medica mondiale vorstellen.

Anschließend sind alle herzlich zur Diskussion und einem Erfahrungsaustausch eingeladen.

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