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Bedarfsplan für Kindertagesstätten und Sozialraumbudget

Kita-Bedarfsplanung

Die Kindertagesstättenbedarfsplanung der Stadt Trier gibt Auskunft über die Bedarfe an Förderungsangeboten und die Bedarfserfüllung in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege. Sie dient der bedarfsgerechten Planung des Angebotes der Kindertagesbetreuung.

Die Stadt Trier erstellt jährlich einen Bedarfsplan für die Kindertagesbetreuung in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege. Der Bedarfsplan weist für das Stadtgebiet die Einrichtungen und Plätze aus, die zur Erfüllung des Anspruchs nach § 14 Absatz 1 Satz 1 und den Anforderungen nach §§ 15 bis 17 erforderlich sind. Er trifft auch Festlegungen zu den Betreuungszeiten und den Sozialräumen, in denen die Kindertageseinrichtungen liegen.

Sozialraumbudget

Die Kindertageseinrichtung ist ein Teil des Gemeinwesens. Die Kooperation mit anderen relevanten Akteuren im Stadtteil und die Bildung von Netzwerken ist somit aus sozialräumlicher Sicht von grundlegender Bedeutung. Jeder Sozialraum stellt seine ganz eigenen Herausforderungen für die darin agierenden Einrichtungen dar.
Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat sich dieser Perspektive in besonderem Maße angenommen und greift die sozialräumliche Orientierung auch in seinem novellierten Kita-Zukunftsgesetz auf. Der darin enthaltende § 25 Absatz 5 KitaG regelt das sogenannte Sozialraumbudget. Mit den bereitgestellten Mitteln des Landes und der Stadt werden personelle Bedarfe finanziert. Als Voraussetzung zur Mittelzuweisung wird ein durch den Jugendhilfeausschuss des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe verabschiedete Konzeption benötigt.

Die Verteilung der Mittel erfolgt hauptsächlich nach Maßgabe der sozialräumlichen Betrachtung. Die Stadt Trier verteilt die Mittel aus dem Sozialraumbudget nach folgenden Förderschwerpunkten:

Verteilung der Mittel aus dem Sozialraumbudget

Neben der bereits bestehenden Finanzierung von Fachkräften für interkulturelle Arbeit und der Französisch-Sprachfachkraft wird zukünftig die Kita-Sozialarbeit und die Erhöhung der gesetzlich vorgeschriebenen Leitungsdeputate gefördert. Die zusätzliche Personalisierung soll strukturelle Unterschiede in den Kindertageseinrichtungen aufgrund der sozialräumlichen Lage ausgleichen und die Familien in den Stadtteilen und Wohngebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf niedrigschwellig unterstützen.

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